Bei Wand und Deckenheizungen handelt es sich um Strahlungsheizungen im Niedertemperaturbereich auf größeren Flächen.

Diese Heizart wird mit einer Vorlauftemperatur zwischen 30 bis max. 40 Grad gefahren. In Räumen mit herkömmlichen Heizkörpern ist die Luft wärmer als die Wand, und es kann dadurch zu gefühlten Zugerscheinungen im Bereich der Außenwände kommen, und somit das Wohnklima ganz erheblich negativ beeinflussen. In Räumen mit Wand und oder Deckenheizung wird die Strahlungswärme freigesetzt die sich gleichmäßig in alle Richtungen ausbreitet, diese Wärme heizt vorrangig Materie wie
z. B. Möbel, Wände und Bewohner. Die Strahlung bringt Behaglichkeit, und zusätzlich weniger Schimmelpilzgefahr, da die Oberflächen der Wände wärmer werden.